Diese Projektgruppe reiste in der Zeit zurück, um zu erfahren welche großen mathematischen Errungenschaften der Maya, Chinesen und Ägypter heute noch aktuell sind.
Am ersten Projekttag reisten wir in das alte China und lernten den Abakus - den Vorgänger unseres heutigen Taschenrechners kennen. Sieht ja gar nicht so kompliziert aus dachten wir und bauten uns selber ein paar. Nun konnten wir spielend leicht Zahlen bis 99.999 addieren und subtrahieren.
Am Dienstag und Mittwoch lernten wir die mysteriösen Mayas und ihr Zahlensystem basierend auf der 20 Kennen. Ja - man kann nicht nur mit den 10 Fingern rechnen, sondern auch mit den 10 Fingern und 10 Zehen.
Wir waren erstaunt, dass die Maya schon einen Kalender besaßen und diesen sogar in ihren Pyramiden einbauten. Nach dem Motto „learning by building“ bauten wir den großen Tempel von Chichén Itzá nach. Er ist nicht nur ein heiliger Opfertempel und Wohnstätte der Mayaherrscher, sondern auch Kalender und Symbol für das Maya Zahlensystem.
Am letzten Tag lernten wir noch die geometrischen Errungenschaften der Ägypter kennen und konnten unsere Errungenschaften in einer kurzen Präsentation vorstellen.
Alles in allem fanden wir es erstaunlich, was für mathematische Errungenschaften schon zu einer Zeit vollbracht wurden, in der wir Europäer noch mit Speer und Fellumhang durch den Wald gerannt sind.
