Am zweiten Septemberwochenende fand das Mädchenfußballevent „girls wanted“ auf dem Universitätsplatz statt und unsere Universitas-Mädchen waren dabei.
Unser noch sehr junges Team, bestehend aus hochtalentierten Fußballerinnen der zweiten Klasse, verstärkt durch die Mittelstürmerin Juliane aus der Schuleingangsphase, nahm die Herausforderung der zumeist deutlich älteren Teams an und zeigte ihr Können an vielen Stationen und in vielen kleinen Wettkämpfen.
Als Trainerin stand unseren Mädels niemand geringeres als Sandra Minnert, ihres Zeichens zweifache Fußballweltmeisterin und fünffache Europameisterin, mit Rat und Tat zu Seite.
Für die abschließende Mini-WM spielten wir stellvertretend für Dänemark und gaben gegen Teams wie Brasilien und die USA unser Bestes. Angeführt durch unsere Kapitänin Ronja, die mit viel Einsatz am grünen Tisch erwirkte, dass wir aufgrund unseres geringen Alters mit einer Spielerin mehr spielen durften und angefeuert durch Eltern und Zuschauer wurden wir bald zum Publikumsliebling.
Linda und Leontine konnten gegen körperlich überlegene Spielerinnen leider nur selten ihre technische Klasse aufblitzen lassen, jedoch gelang uns durch die Unterstützung von Abwehrchefin Hanna und jeder Menge Einsatz aller Spielerinnen auch endlich das erste Tor – und das gegen den Topfavoriten Brasilien.
Angetrieben durch die nun entstandene Euphorie nahm unsere Stürmerin Juliane allen Mut zusammen und erzwang das nächste Tor.
Wir haben zum Ende zwar gegen die 4 Jahre älteren Brasilianerinnen verloren, aber leicht haben wir es ihnen nicht gemacht.
An dieser Stelle soll erwähnt werden, dass unsere Starspielerin Sophia verletzungsbedingt nicht an dem Event teilnehmen konnte.
Wir wünschen ihr gute Besserung.
Ein großes Dankeschön gilt auch der Familie Göllnitz, die sich sowohl um die Betreuung als auch um die Verpflegung unserer jungen Fußballerinnen kümmerte.
Alles in allem war das „girls_wanted“-Event eine gelungene Veranstaltung und auch wenn wir keinen Pokal gewannen, haben wir doch die meisten Sympathien errungen, einer Weltmeisterin die Hand geschüttelt und jede Menge Spaß gehabt.
