Der Fonds der Chemischen Industrie (www.vci.de/fonds) fördert an ausgewählten Schulen den naturwissenschaftlichen Experimentalunterricht, indem er die Anschaffung hochwertiger Geräte ermöglicht, die normalerweise für den alltäglichen Unterricht kaum erschwinglich wären.
Dem Antrag auf Unterrichtsförderung, in dem Frau Wilhelm und Frau Hein unser Schulkonzept dargelegt haben, wurde nun stattgegeben. Dadurch wurde der Stellenwert des naturwissenschaftlichen Unterrichts der UNIVERSITAS gewürdigt. Der Schule wurden vom Fond 1000 Euro zur Verfügung gestellt. Von diesem Geld wurde ein mobiles Umweltlabor angeschafft, mit deren Hilfe die Kinder Wasser, wie beispielsweise das Warnowwasser direkt am Fluss untersuchen können.
Der Aqua-Terra-Club nutzte den Umweltkoffer nun schon, um verschiedene Parameter des Aquarienwassers zu testen, wie Härtegrad, pH-Wert, Nitrat- und Phosphatgehalt. Lediglich bedenklich war das sehr harte Wasser, für das Rostock leider bekannt ist. Durch Abkochen und Aufstellen von Regenauffangbehältern versuchen wir nun den Fischen weicheres Wasser anzubieten. Des Weiteren wurde ein Schülerübungskasten zur Solar- und Wasserstofftechnologie gekauft, der fachübergreifend auch im Physik- und Technikunterricht genutzt werden kann. Vielfältig einsetzbar ist ein Gerätebausatz für anorganische und organische Experimente, der sowohl im Fachunterricht Chemie zur Destillation von Cola und zum Schülerwettbewerb „H20 – mach´s bunt!“ genutzt wurde.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei dem Verband der chemischen Industrie.e.V für die Möglichkeiten, den naturwissenschaftlichen Unterricht noch anschaulicher und spannender zu gestalten. Die Schüler können nun bei Experimenten und Untersuchungen, welche üblicher Weise nur vom Lehrer ausgeführt werden, selbstständig arbeiten.
