29.04.2010, Freizeitraum, 1. Etage, 18:00 + 19:00 Uhr
Im Verbund mit vielen Bildungs- und Forschungseinrichtungen der Hansestadt Rostock führten auch wir, die AG „Terraristik“ der UNIVERSITAS und die Mitglieder des Kurses „Experimente“ die Ergebnisse unserer Forschungen vor. Knapp 25 Gäste konnten wir zu unseren Vorträgen um 18 und 19 Uhr begrüßen.
Unsere exotischen Haustiere, die Bartagamen der Art Pogona vitticeps, wurden in einer Expertenrunde von Johannes, Juliana und Jasmin (3. Klasse), assistiert von Max Theo (2. Klasse), vorgestellt. Die Heimat der Tiere und ihre Angepasstheit an ihren Lebensraum, die Leistungen ihrer Sinnesorgane und ihre Verhaltensweisen standen im Mittelpunkt. Als Ziel formulierten die Experten, dass sie die Bartagamen weiter beobachten, kennenlernen und das Verhalten analysieren wollen. Vielleicht gelingt es ihnen dann, die Tiere zur Fortpflanzung zu bewegen. Das gelingt aber nur, wenn sie artgerecht gehalten werden.
Eine zweite Expertenrunde brachte den Zuschauern die Bionik näher. An Experimentalmodellen demonstrierten Paul, Max, Tim sowie Jasmin, Juliana, Maxe und Martin (3. Klasse), dass wir Menschen schon seit langer Zeit die Natur belauschen und von ihr lernen. Bereits im Mittelalter schauten unsere Vorfahren den Bibern über die Schulter und bauten Dämme nach, um die Kraft gestauten Wassers für Wassermühlen zu nutzen. Auch heute wenden wir Menschen das Biberdamm-Prinzip an: Staudämme, Wasserkraftwerke und Stauseen lassen Trinkwasservorräte, elektrische Energie und Badegewässer entstehen.
Wie wir Hochhäuser energiesparend mit einem guten Raumklima ausstatten können, zeigen uns die Termiten. Mit Hilfe unseres Modells konnten wir nachweisen, dass durch richtiges Ausrichten der Hochhäuser in Nord-Süd-Richtung viel Energie für Heizung und Kühlung gespart werden kann.
Bedanken möchten wir uns für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung dieses schönen Abends bei: Frau Bartz für die Abendversorgung, Frau Russig für die organisatorische Begleitung, Herrn Szymanski für die technische Sicherstellung, Benjamin- Lukas (3. Klasse) für die Techniküberwachung, Jeremy und Julius (5./6. Klasse) für die Übernahme der Abendkasse, aber auch bei den Lehrern und Erziehern, den Eltern und den Organisatoren der „Langen Nacht der Wissenschaften“.
Weiterführende Informationen zur diesjährigen
"Langen Nacht der Wissenschaften" erhalten Sie HIER.
