Rumpelstilzchen im Theater
Erst sollten wir ja nicht mit, weil wir „Großen“ zu groß für das Märchen wären.
Aber dann bekamen wir unseren Lehrer doch noch überzeugt und so ist unsere ganze
Schule am 19.11. um 11 Uhr zur Premiere von Rumpelstilzchen in die Bühne 602 gegangen.
Als wir dort ankamen, wurden wir sehr nett von zwei Personen unterhalten.
Die eine war ein riesiger Vogel von den Rostocker Stadtwerken, die Geld für das
Theater gespendet hatten und die andere stellte einen Piraten dar.
Sie sorgten dafür, dass uns bis zum Beginn des Theaterstückes nicht langweilig wurde.
Dann ging der Vorhang auf und die Vorstellung begann. Maries Vater erzählte immer,
was seine Tochter nicht alles könne. Er sagte sogar, sie könne Stroh zu Gold spinnen.
Das hörte die Königin und das Unglück war nicht mehr zu verhindern. Sie wurde ins Schloss gerufen.
Immer, wenn die Bühne umgebaut wurde, wurde erstens der Vorhang zugemacht und zweitens
haben sich die Bilder an der Wand in lebendige Figuren verwandelt, die mit sich selbst
und dem Publikum über das Stück gesprochen haben. Sie haben die Zeit, in der die Bühne
umgebaut wurde, genutzt. So war es nie langweilig.
Im Theater fand ich am besten, wie die Schauspieler ihre Rollen gespielt haben.
In jedem Theater darf sich der Leiter ein neues Ende dazu dichten, wie es ihm beliebt.
Hier hat der Müller das Publikum gefragt wie sie heißen.
Am Schluss hat die Müllerin/Prinzessin Rumpelstilzchen richtig gemocht und ihm die
Freundschaft angeboten.
In diesem Stück wurde viel gesungen, vor allem von der Königin und der Prinzessin.
Und es wurde auch viel gelacht.
Gut, dass wir dabei waren.
von Alexandra, 5.Klasse
Bilder mit freundlicher Genehmigung der Bühne 602.