Kartoffelstrom? - Workshop vom 02.04.2008

Ein bisschen Kupfer, ein bisschen Zink, drei Drähte, eine Lüsterklammer und zwei Kartoffeln und damit läuft eine Uhr.

Der Strom entsteht in der Kartoffel, da die Minusteilchen zu den Plusteilchen eilen. Unsere Uhr benötigt nur wenige faule Minusteilchen. Deshalb kann man an unseren Kartoffelstrom auch kein Handy anschließen, welches viele fleißige Minusteilchen benötigt, die sich schnell zu den Plusteilchen aufmachen. Das ist Strom. So einfach kann es sein. Die Kabel in der Lüsterklemme zu befestigen, war für einige schon etwas schwieriger. 

Nun wissen wir auch, warum es so viele unterschiedliche Batterien gibt und jedes Gerät seine speziellen Batterien benötigt. Das Strom nur mit leitenden Flüssigkeiten fließen kann und dass oft ganz wenig Flüssigkeit ausreicht.

Es waren 1,5 spannende Stunden mit Frau Schöffer und Frau Knudsen aus Hamburg. Übrigens werden Batterien auch recycelt. In Zukunft sammeln wir in der Schule und zu Hause alle leeren Batterien. Natürlich könnt Ihr Eure/ können Sie Ihre leeren Batterien gerne bei uns abgeben. Diese werden dann fachgerecht entsorgt und wiederverwertet.